Sterup heute

Sterup heute  
 wappen_von_sterup.jpgSterup, an drei Seiten vom Urstromtal der Lippingau umschlossen, liegt mit seinem Ortskern auf der Anhöhe. In der Frühzeit war die Straße Flensburg – Kappeln der einzige Verbindungsweg. 
Auf halber Strecke gelegen, gab es in Sterup neben Höfen und Katenstellen schon früh Handwerksbetriebe, so das einige Heute auf ein mehr als 100jähriges Bestehen blicken. Vor allem nach dem 2. Weltkrieg wandelte sich die Bevölkerungsstruktur, neben Handel, Landwirtschaft und Gewerbe leben in Sterup viele Rentner und Arbeitnehmer,  die Auswärts tätig sind, die heutige Verkehrslage Sterups trägt dazu bei.
Die Küstennähe ließ den Fremdenverkehr mit über 10 000 Übernachtungen im Jahr zu einem weiteren Erwerbszweig werden. Sterup ist dem Amtsbereich Steinbergkirche zugeordnet; doch das Schulzentrum blieb in Sterup und so konnte in den Jahren 1974/75 die Zentralschule hier gebaut werden. Nach dem Krieg wurden in Sterup 120 Neubauten errichtet.
Verbände und Vereine wirken auch in Sterup zum Wohle der Bürger. Der Turn und Sportverein, wichtigster Freizeitpartner der Jugend, ist vor allem durch seine Schwimm- und Tischtennisabteilung weit über Sterups Grenzen bekannt. Der Kulturkreis bietet mit seinen vielfältigen Kursen und Seminaren allen Bürgern Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und der Fortbildung.
Die Feuerwehr feierte 1986 ihr 100jähriges Bestehen und schließlich übernimmt die Ortsgruppe des DRK viele Aufgaben für das Gemeinwohl. Auf Älteste Tradition kann der Allmende zurückblicken. Er besteht seit 1804. Ursprünglich kamen die Landbesitzer einmal jährlich zur Verteilung der Frachtsumme für die Allmende zusammen. Doch später wurden immer mehr interessierte Männer aufgenommen. Diese Aufnahme geschieht mit dem Ritterschlag durch den Holzschleef.